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1. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 750

1858 - Weimar : Böhlau
750 Schlacht bet Trafalgar. Krieg Preu- ßens mit England und Schweden. Er drang sogleich auf bestimmte Erklärungen und führte, ohne auf die Unterhandlungen Oestreichs einzugehen, am 25. und 26. September eine starke Armee über den Rhein. Die östreichische Hauptarmee von 120,000 Mann unter dem Erzherzoge Karl stand in Italien; zur Vertheidi- gung des südlichen Deutschland war das schwächere Heer von 80,000 Mann unter Mack bestimmt. Dieser nahm eine Stellung zwischen Ulm und Memmingen und erwartete den Feind von Westen her; sah sich aber plötzlich von Nordosten her bedroht. Napoleon hatte Baden, Wür- temberg und Baiern in seine Bundesgenostenschast gezwungen und ließ ein Armeecorps von 100,000 Mann durch die preußischen Fürsten- thümec in Franken seinen Weg nach der Donau nehmen. So sah sich Mack schon am 5. Oktober umgangen und suchte mit der Hauptarmee Zuflucht in den Mauern von Ulm. Vergebens drangen die Generale, namentlich der Erzherzog Ferdinand und der Fürst Schwarzen- berg, in den Oberfeldherrn, die Armee durch einen raschen Ausmarsch dem sonst unvermeidlichen Unglück der völligen Einschließung zu entzie- hen. Der Erzherzog Ferdinand erklärte, daß er, um der Gefangenschaft zu entgehen, versuchen werde, sich mit der Reiterei durchzuschlagen. Er brach mit Schwarzenberg auf und gelangte, freilich nur mit den Trüm- mern seiner tapfern Schaar, nach Böhmen. Der in Ulm eingeschlossene Mack unterzeichnete eine Capitulation und übergab am 20. Oktober 1805 seine ganze Armee von 25,000 Mann als kriegsgefangen. Die Reste der östreichischen Armee konnten den Siegeslauf Napo- leons nicht hemmen und suchten das russische Heer zu erreichen. Dieses war unter Kutusow bis Braunau am Inn vorgerückt und zog sich jetzt nach Mähren zurück. Die Franzosen rückten in Wien ein und folg, ten dann den Verbündeten nach Mähren. Bei dem Dorfe Austerlitz kam es am 2. December 1805, am ersten Jahrestag von Napoleons Kaiserkrönung, zur Schlacht. Drei Kaiser waren gegenwärtig, Franz Ii. und Alexander I., für welche Kutusow die Reihen ordnete, und Napo- leon, welcher den Sieg gewann. Der Kaiser Franz begab sich persön- lich in das Lager Napoleons und erlangte unter harten Bedingungen einen Waffenstillstand. Die Russen kehrten in ihre Heimath zurück. Preußen, welches bereits im Begriff gewesen war, an dem Kriege Theil zu nehmen, mußte das Bündniß mit Napoleon erneuern; es mußte Neufchatel und Cleve an den französischen Kaiser, Ansbach an Baiern abtreten und erhielt dagegen die hannöverschen Länder, die Napoleon nach dem Rechte der Eroberung als sein Eigenthum betrach- tete. Zwischen Napoleon und Franz Ii. wurde am 26. December 1805 der Friede zu Preßburg unterzeichnet. Oestreich verlor 1200quadrat- meilen, die venetianischen Besitzungen, die Grafschaft Tyrol, die Fürsten- thümer Brixen und Trident und seine schwäbischen Besitzungen. Auch mußte der deutsche Kaiser den Königstitel, den die Kurfürsten von Baiern und Würtemberg annehmen würden, anerkennen. Die Engländer fanden wegen der Unfälle der dritten Koali- tion einen Trost in dem großen Seesiege, welchen Nelson am 21. Oktober 1805 beim Cap Trafalgar zwischen Cadiz und der Meer- enge von Gibraltar über die vereinigte französisch-spanische Flotte erfocht. Der Sieg war theuer erkauft mit dem Leben des Admirals Nelson.

2. Geschichte des Mittelalters - S. 125

1854 - Weimar : Böhlau
125 wählten die noch übrigen Gothen Tejas zum König. Dieser be- wies eine große militärische Geschicklichkeit und behauptete zwei Mo- nate lang eine feste Stellung am Fuße des Vesuv. Als es Narses gelang, den Anführer der gothischen Flotte zu bestechen, blieb Te- jas aus Mangel an Lebensmitteln keine Wahl, als Ergebung oder ein Kampf der Verzweiflung. Er wählte den Kampf, und die Go- then fochten mit ausgezeichneter Tapferkeit. Tejas selbst fiel am Ende des ersten Tages; die Gothen setzten aber den Kampf auch am folgenden Tage fort, entschlossen bis auf den letzten Mann zu kämpfen. Am dritten Tage ließ ihnen Narses leidliche Bedingun- gen anbieten; sie sollten sich in die Gegenden, wo sie Güter hät- ten, zerstreuen, und es sollten ihnen ihre in den Städten niedergeleg- ten Schätze bleiben. Tausend Gothen nahmen diesen Vertrag nicht an, sondern bahnten sich mit dem Schwerte den Weg nach Ober- italien. Dort vereinigten sie sich mit fränkischen und alemannischen Schaaren, welche 70,000 Mann stark über die Alpen gezogen wa- ren. Verheerend drangen diese Schaaren nach dem mittleren und unteren Italien. Narses suchte die festen Städte zu behaupten und gab das flache Land und die offenen Orte preis. Diese wilden Horden raubten und verbrannten was in Italien noch zu rauben und zu zerstören war, bis Mangel und Krankheiten sie aufrieben und Narses sie 554 in einer Schlacht in der Gegend von Kapua gänzlich vernichtete. Nach ihrem Untergange unterwarf Narses auch noch die Reste der Gothen, die sich hier und da noch behaupteten. Viele Gothen wurden nach Constantinopel gebracht, um in den griechischen Heeren zu dienen. Die alten weltlichen Studien und Lehranstalten für Rhetorik, Philosophie und Rechtswissenschaft, welche noch unter Theodorich in großer Blüthe gestanden hatten, gingen mit dem ostgothischen Reiche unter, weil die Lehrer derselben beim Publikum keine Auf- munterung mehr fanden, und die weltliche Macht die Anstalten fallen ließ. Die Schriften von zwei Männern zeigen, wie in der ostgothischen Zeit der Uebergang gemacht worden ist von der alten Bildung zu der Bildung und Literatur des Mittelalters, deren eigenthümlicher Cha- rakter hauptsächlich durch Augustin's Wirksamkeit hervorgerufen und bestimmt worden ist. Die Schriften dieser Männer beweisen auch, daß der Ursprung der Schulen, der Bildung und des Unterrichts der zum Christenthum bekehrten germanischen Völker von Rom herzu- leiten ist. Diese beiden Männer sind Cassiodorus, der Minister der gothischen Könige, und Boethius, ein sehr angesehener römi- scher Senator. Cassiodor hat im Abendlande die erste eigentliche theologische Schule gegründet, in welcher die Reste der alten Bil- dung mit den theologischen Zwecken der neuen Zeit verbunden wur- den. Diese Anstalt wurde das Muster der geistlichen Schulen des Mittelalters, ja die ganze Schuleinrichtung wurde nach Cassiodor's Unterrichtsplane gemacht, und die gelehrte Bildung des Abendlan- des ward auf die Lehrbücher gegründet, welche er und Boethius verfaßt haben. Diese beiden Männer sind also die Begründer des Schulwesens und des Lehrsystems des Mittelalters und haben des- halb eine sehr große Bedeutung. Die Literatur in Italien zur Zeit des ost- gorhischen Reichs.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 340

1854 - Weimar : Böhlau
340 Gründung der Normannen- herrschast in Unteritalien. Zustimmung sie keine wichtige Verfügung treffen durften. — Die Bürgerversammlung Qparlamentum) bestand nut aus den wirk- lichen Mitgliedern der Gemeinde und wurde nur bei den wich- tigsten Angelegenheiten von den Consuln berufen, um die öffentliche Meinung zu vernehmen. Die Consuln und der Rath waren die bevollmächtigte Obrigkeit, die von der Bürgerschaft gewählt und zur Rechenschaft gezogen, aber nicht in ängstlicher Abhängigkeit ge- halten wurde. Die Einteilung der Bürgerschaft beruhte nicht mehr auf den früheren ständischen Genossenschaften, sondern, dem Prin- cip der bürgerlichen Gleichheit gemäß, auf dem Wohnort in den verschiedenen Bezirken der Stadt, welche man gewöhnlich nach den Hauptthoren oder Hauptkirchen in denselben benannte. — Noch in dem Zeitraum bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts erfolgte die Er- nennung besonderer Gerichtsconsuln, welche mit den Consuln des Commune an der Leitung des Staates Theil nahmen, für sich allein aber die Civilgerichtsbarkeit besorgten. — Endlich ist auch noch der statutarischen Gesetzgebung zu gedenken. Es ent- standen daraus die verschiedenen Stadtrechle. Aus den in jedem Orte vorzugsweise geltenden persönlichen Rechten hatte sich ein Ge- wohnheitsrecht gebildet, welches durch Statuten gesetzlich gemacht wurde. Neben diesen Stadtrechten behaupteten sich auch noch, we- nigstens zur Aushülfe, das longobardische und das römische Recht, und das steigende Ansehen des letzteren verschaffte ihm später die Geltung eines gemeinen Rechts. Unteritalien war noch immer eine griechische Provinz; doch be- stand auch noch eine Anzahl longobardischer Fürstentümer, z. B. Benevent und Capua, welche entweder gar nicht oder nur vorüber- gehend die Oberhoheit des griechischen Kaisers anerkannten; auch hatten sich die Araber, welche bereits Herrn von Sicilien waren, im Lande festgesetzt, und endlich erhoben auch die deutschen Kaiser Ansprüche auf Oberherrschaft. Ein angesehener Longobarde aus Apulien, Melus, welcher sich gegen den griechischen Statthalter empört hatte, soll eine Schaar der in Frankreich angesiedelten Nor- m annen, welche eine Wallfahrt nach einem berühmten Gnadenorte auf dem Berge Gargano unternommen hatten, zu seinem Beistände gewonnen haben (1016). Diese zogen bald andere ihrer Landsleute nach Italien. Die Normannen dienten zuerst als Söldner gegen die Griechen, dachten aber bald an eigene Niederlassungen. Sie erhielten von dem Herzoge von Neapel ein kleines Gebiet, auf dem sie Aversa erbauten. Sie erkannten die Oberhoheit des deutschen Kaisers Heinrich's H. und später auch Konrad's Ii. an und der letztere ertheilte ihrem Anführer Rainulf den Titel eines Grafen von Aversa (S. 277 und 284). Es kamen immer mehr Normannen aus der Normandie nach Italien, und besonders zeichneten sich die Söhne des Grafen Tan- cred von Hauteville aus. Als die Griechen die Normannen, welche ihnen auf einem Zuge nach Sicilien Beistand geleistet hat- ten, um ihren Antheil an der Beute betrogen, durchzogen die Nor- mannen plündernd das Land und legten 1040 in der Stadt Melfi einen eigenen Raubstaat an, nachdem sie sich mit ihren Landsleuten

4. Geschichte des Mittelalters - S. 68

1854 - Weimar : Böhlau
68 Flamme eigentliche Heiligkeit hatte und das wilde Feuer, auch Nothfeuer hieß. Das letztere wurde nickt aus dem Stein geschla- gen, sondern durch Reibung von Holz erzeugt. Es wurde gewöhn- lich beim Ausbruch einer Viehseuche entzündet, und das Vieh wurde dann durch die reinigende, heilige Flamme getrieben und dadurch vor der Seuche bewahrt. Auch nahm man ausgelöschte Brände mit sich und legte sie in die Krippen. Es gab aber auch regelmäßig wiederkehrende Feuer, von denen die noch jetzt im nördlicken Deutsch- land zu Ostern, im südlichen zu Johannis üblichen Feuer stammen. Das fast in ganz Europa gebräuchliche Johannisfeucr wird auch hier und da mit einem älteren Namen Sunwentfeuer genannt, weil um Johannis die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat und sich nun wieder wendet zu niedrigerm Stande. Die verwandten Begriffe Luft, Wind und Wetter werden als ein bewegliches, lebendiges Wesen gedacht.« In der Edda erscheinen die Winde der vier Welt- gegenden als Zwerge; an einer anderen Stelle der Edda wird über den Ursprung des Windes gesagt, daß ein Riese, der in Adlergestalt an des Himmels Ende sitze, mit seinen Flügeln den Wind errege. Der Wirbelwind, die Windsbraut ist ein unglückliches Weib, wel- ches verwünscht ist, ewig also dahinzufahren. Heilig war unseren Vorfahren die Erde, die nährende Mutter, aus deren Schooß die reiche Frucht entsprießt und der mit Obst be- ladene Baum, in deren Schooß der aus dem Leben Geschiedene ver- senkt wird, daß er in Staub und Asche zurückkehre. Von der Ver- ehrung der Erde als Göttin Nerlhus ist schon die Rebe gewesen; aber auch das bloße Element für sich wurde heilig gehalten. Die Erde küßte, wer lange aus derheimath entfernt gewesen war, beim Wiederbetreten derselben. Besonders hatte die mit Gras bewachsene Erde, der Rasen, eine heilige Kraft. Der Schwörende legte die Hand auf grünen Nasen. Die Uebergabe eines Gutes erfolgte da- durch, daß man dem neuen Besitzer ein Stück Nasen oder eine Erd- scholle überreichte, und der Besiegte bot zum Zeichen seiner Unter- werfung Erbe und Wasser dar. Pslanzm und Da nach der Anficht des Heidenthums die ganze Natur für le- xtu' bendig galt, den Thieren Sprache und Verständniß menschlicher Rede, den Pflanzen Empfindung zugeschrieben, unter allen Geschöpfen aber vielfacher Wechsel und Uebergang angenommen wurde, so folgt von selbst, daß einzelnen ein höherer Werth beigelegt, ja dieser bis zur göttlichen Verehrung gesteigert werden konnte. Götter und Menschen wandelten sich in Bäume, Pflanzen oder Thiere, Geister und Ele- mente nahmen Thierformen an. Es lag nahe, den Kultus der Göt- ter, die sich in Thiere und Pflanzen verwandelt hatten, auf die Thiere und Pflanzen zu übertragen. Von göttlich verehrten Ge- wächsen und Thieren sind aber solche zu unterscheiden, die heilig gehalten wurden, weil sie in näherem Bezug zu Göttern oder Gei- stern standen. Dahin gehören zum Opfer dienende Pflanzen oder Thiere, Bäume, unter denen höhere Wesen wohnen, Thiere, welche sie begleiten. Beide Arten lassen sich aber wegen Unvollständigkeit der Nachrichten nicht trennen.

5. Geschichte des Mittelalters - S. 297

1854 - Weimar : Böhlau
297 und in ihr fremde Interessen gezogen worden. Die Könige hatten durch Hebung der geistlichen Würdenträger sich ein Gegengewicht gegen das Emporstreben der weltlichen Großen zu verschaffen ge- sucht ; sie wünschten deshalb nur ihnen ergebene Männer zu Bischö- fen zu haben und brachten nicht nur deren Ernennung, der kirch- lichen Ordnung zuwider, ganz an sich, sondern sie investirte» sie auch mit Ring und Stab. Die mit den geistlichen Stellen verbun- denen bedeutenden Einkünfte zogen nicht nur die Geistlichen von ih- rem Berufe ab, sondern wirkten auch höchst nachtheilig auf die Sittlichkeit. Die große Sittenlosigkeit der Geistlichen, welche durch die ganze Stellung des Klerus und dessen vielfache Verbindung mit der Welt hervorgerufen war, trat nun besonders in der Simonie hervor. Man bezeichnete mit diesem Worte das Vergeben der geist- lichen Stellen nach bloßer Gunst und den fast zur Regel geworde- nen Kauf und Verkauf der kirchlichen Aemter. Heinrich in. ver- suchte die Simonie abzustellen. Es kam ihm dabei nicht in den Sinn, das kaiserliche Recht der Besetzung der geistlichen Stellen auf- zugeben; er war sich aber bewußt, nur würdige Männer zu diesen Stellen befördert zu haben. Von den Bischöfen und Erzbischöfen, welche selbst ihre Würden durch Simonie erlangt hatten, konnte der Kaiser die beabsichtigte Reinigung der Kirche nicht erwarten und er setzte deshalb seine Hoffnung auf ein kräftiges Verfahren, welches von der obersten Kirchengewalt ausgehend höhere wie nie- dere Geistliche treffen konnte. Er begünstigte deshalb die Maßre- geln der Päpste, welche in Person umherreisten, um jenen großen Üebelständen kräftig zu steuern. Heinrich Hi. ähnele nicht, daß das von ihm begonnene Werk die päpstliche Macht zu einer seinem Sohne verderblichen Höhe erheben werde. Hildebrand, ein Italiener von dunkler Abkunft, lebte in Gregor vn seiner Jugend in Rom und ging dann in das Kloster Clugny in Frankreich. Als der von Heinrich m. ernannte Papst Leo Ix. nach Rom reiste, begrüßte ihn Hildebrand mit dem Abte seines Klosters zu Besanoon 1049. Mit großem Freimuth stellte ihm Hildebrand vor, wie viel er sich und der Kirche dadurch vergebe, daß er die oberste geistliche Gewalt aus der Hand eines Laien angenommen habe. Auf Lev machte dieser Vorwurf einen solchen Eindruck, daß er die Zeichen der päpstlichen Hoheit wieder ablegte und sich nicht eher als Papst betrachtete, als bis er zu Rom nach alter Weise von Volk und Klerus gewählt worden war. Hildebrand, welcher Leo Ix. nach Rom begleitete, hatte an dessen Wahl keinen geringen Antheil und war von da an die Seele der päpstlichen Regierung. Höchst folgenreich war besonders eine neue Bestimmung über die Papstwahl, welche Hildebrand unter dem Papste Nikolaus Ii. durchzusetzen wußte. Bisher hatte der ganze römische Klerus, der Adel und das Volk die Päpste gewählt und die Kaiser sie bestätigt. Auf Hildebrands Anregung ward 1059 verordnet, daß fortan nur den Kardinälen (sieben Bischöfen der römischen Diöccs, Kardinalbi- schöfe genannt, und acht und zwanzig Pfarrern der vorzüglichsten Kirchen, welche Kardinalpriester hießen) die Befugniß zustehen solle, den päpstlichen Stuhl neu zu besetzen. Das kaiserliche Bestäti-

6. Geschichte des Alterthums - S. 560

1852 - Weimar : Albrecht
Verhältnisse der italischen Völkerschaf- ten. 560 das römische Heer drei Schlachtlinien. Die Hastati waren die jüngsten Soldaten und aus ihnen bestand die erste Schlachtreihe; die zweite nah- men die Principes ein, welche bereits im kräftigen Mannesalter standen; die dritte Scklachtlinie bildeten die Triarier, lauter alte und gediente Krieger. Außer diesen Abtheilungen hatte jede Legion noch mehrere Arten von Leichtbewaffneten, welche die ärmsten und die jüngsten Bürger waren. Seit dem 493 v. Chr. mit den Latinern geschlosse- nen Bündniß stellten die Latiner bis zu ihrer Unterwerfung zu den gemeinschaftlichen Kriegen ein dem römischen ganz gleiches Heer. Nach der Unterwerfung von Italien wurde jedes Jahr von dem Se- nate bei der Berathung über den' Kriegsplan die Anzahl der von den italischen Bundesgenossen zu stellenden Truppen bestimmt. Das Fußvolk der Bundesgenossen war gewöhnlich an Zahl dem römischen gleich, die Reiterei noch einmal so stark. Die Soldaten der römi- schen Kolonien und der Städte, welche das römische Bürgerrecht erhalten hatten, wurden den Legionen einverleibt, die der Latiner und der übrigen italischen Völker bildeten als Bundesgenossen eine eigene Abtheilung des römischen Heeres. Die Veränderungen in der römischen Verfassung wirkten auch auf die Einrichtung der Kolonien. Die Zahl der'kolonisten war nicht mehr wie in der ältesten Zeit 399, sondern bald 1599, bald 3999, bald auch eine andere Zahl. Mau betrachtete die Gründung einer Kolonie und die Aufnahme unter die Kolonisten als Beloh- nung für geleistete Kriegsdienste, und cs wurde daher Sitte dem Centurio ein größeres Ackerloos als dem gemeinen Fußsoldaten arr- zuweisen. Nachdem die Latiner völlig besiegt und die einzelnen la- unischen Städte unter verschiedenen Bedingungen dem römischen Staate einverleibt worden waren, entstand im Gegensatz zu den al- ten römischen Bürgerkolonien eine nene Art von Kolonien, nämlich latinische Kolonien des römischen Volkes, so daß es nun in dem römischen Staate römische und latinische Kolonien gab. Die Kolo- nisten der latinischen hatten nicht, wie die römischen, das volle rö- mische Bürgerrecht, sondern nur die unterste Stufe desselben, das Commercium oder das Recht, römisches Eigenthum zu erwerben und gültig zu veräußern. Die Kolonisten der latinischen Kolonien wur- den aus den unterworfenen und mit eben jenem geringen Bürger- recht in den römischen Staat aufgenommenen latinischen Städten gezogen. Dennoch ließen sich bisweilen auch Römer in eine latinische Kolonie aufnehmen, freilich mit Entsagung auf ihr volles Bürger- recht, und umgekehrt wurde bisweilen auch Latinern gestattet, sich in eine römische Kolonie einschreiben zu lassen und dadurch nach voll- endeter Gründung der Kolonie römische Bürger zu werden. Lati- nische Kolonien wurden immer häufiger gegründet und bisweilen die Rechte der latinischen Kolonien auch gewissen Städten ohne Anle- gung einer Kolonie übertragen. Gegen das Ende des fünften Jahr- hunderts der Stadt begriff der latinische Name (uomen Latinum) erstlich diejenigen latinischen Städte, welche noch als latinische von dem alten Bunde übrig waren, zweitens die zahlreichen latinischen Kolonien und drittens die Städte, auf welche der latinische Name und die damit verbundenen Rechte übertragen worden waren. Diese

7. Geschichte des Alterthums - S. 464

1852 - Weimar : Albrecht
464 stehende Kugel war. Das zweite Buch enthielt die mathematische Geographie, und in diesem versuchte Eratosthenes den Umfang der Erde nach Länge und Breite zu bestimmen. In dem dritten Buche behandelte er die politische Geographie und lieferte aus zahlreichen Reisewerkcn eine eigentliche Erdbeschreibung. Um die Lage der Orte genauer zu bestimmen zog er eine Parallele mit dem Aequator, welche von Gibraltar ausgehend bis nach China reichte und so die ganze Breite des bewohnten Landes in zwei Hälften theilte/ Auch unternahm es Eratosthenes eine neue berichtigte Karte zu entwerfen, in welche Städte, Seen, Berge u. s. w. nach neuen Messungen und Beobachtungen eingezeichnet waren. In einem größeren Gedicht handelte Eratosthenes von der Bildung des Erdkörpers und von des- sen Temperatur, über die verschiedenen Zonen, über die verschiedenen Sternbilder u. s. w. In das Gebiet der Mathematik gehört sein Versuch zur Lösung der Aufgabe von der Verdoppelung des Wür- fels. Auch über Gegenstände der Moralphilosophie sowie ein Werk über Chronographie, in welchem er die bedeutenderen Ereignisse nach ihrer Zeit festzustellen suchte, ferner über die Komödie, über Homer und dessen Poesie hat Eratosthenes Werke geschrieben. Er war ein Mann von sehr umfassender Gelehrsamkeit und von schar- fem Verstände. Um die Mathematik, Astronomie und Mechanik erwarb sich Archimedes die größten Verdienste. Er war 287 v. Chr. in Syrakus geboren, machte seine Studien in Alexandria, lebte dann in seiner Vaterstadt und fand bei der Eroberung von Syrakus 212 v. Chr. seinen Tod. Er hat das Verhältniß des Durchmessers zum Umfange des Kreises bestimmt und auf die sogenannte Ausrech- nung des Unendlichen geleitet, er hat das Planetarium, durch wel- ches er die Bewegung der Himmelskörper anschaulich machte, ferner die Theorie des Flaschenzuges, die Schraube ohne Ende und wahr- scheinlich auch die Wasserschraube oder archimedische Schnecke erfun- den. Die letztere ist eine schneckenförmig ausgehöhlte Maschine, in wel- cher, wenn sie mit dem einen Ende im Wasser steht und beständig umgedreht wird, das Wasser aufsteigen muß. Archimedes ist der Gründer der Statik oder der Wissenschaft von den Gesetzen des Gleichgewichts der Körper und hat zuerst die Bedeutung und die Lage' des Schwerpunkts der Körper erkannt. Er hat auch das Ver- hältniß des Körperraums zwischen einer Kugel und einem Cylinder bestimmt, wenn die Grundfläche des letzteren mit dem Hauptkreise der Kugel und seine Höhe mit ihrem Durchmesser übereinstimmt. — Durch die Erfindung des gekrümmten Hebers, der Wasserorgel und des Hcronsbrunnens machten sich Hero und sein Lehrer Ktesibius berühmt, sowie Apollonius von Perga durch sein Werk von den Kegelschnitten. Der größte Astronom und der Begründer der wissenschaftlichen Astronomie war Hipparchus aus Nieäa in Bithynien, welcher zwi- schen 160 bis 125 v. Chr. gelebt hat. Er hat zuerst genauer die Länge des Sonnenjahrs und die Dauer des Mondumlaufs bestimmt und die Sonnen- und Mondtafeln berechnet. Er hat vermittelst der von ihm erfundenen Instrumente, des Astrolabiums und der Dioptra, eine Zählung der Fixsterne und eine Bestimmung ihrer Orte und scheinbare Größen versucht und zuerst die Sternbilder auf

8. Geschichte des Alterthums - S. 293

1852 - Weimar : Albrecht
293 mit seinem Buche über die Natur die philosophische Schriftstellerei der Griechen; er besaß astronomische und geographische Kenntnisse und versuchte mit einem Gnomon oder Sonnenmeiser die Solstitien und Aequinoktien und die Schiefe der Ekliptik zu berechnen. Auch soll er zuerst eine Länderkarte gezeichnet haben. Anaximandros nahm ein unendliches, umfassendes Ürwesen an, aus dem alles hervorge- gangen sei und in das alles zurückkehre. Anaximenes, auch ein Milesier, lehrte, daß aus Luft durch Verdichtung und Verdünnung die verschiedenen Körper entstanden wären. Heraklit von Ephesus, um 505 vor Chr., lehrte, daß alles in beständiger Bewegung sei, daß nichts eigentlich sei, sondern alles werde und vergehe. Als die alles wirkende Lebenskraft, welche diese beständige Bewegung her- vorrufe, dachte er sich das Feuer, jedoch nicht das durch die Sinne wahrnehmbare, sondern eine höhere und allgemeinere Feuerkraft. Die beständige Bewegung ist nicht ein zweck- und maßloses Strö- men und Wogen, sondern erfolgt nach einem ewigen Gesetze. Zu den ionischen Philosophen gehört auch Anaxagoras. Er war ge- boren 500 vor Chr. zu Klazomcnä in Jonien, lebte von 456 bis 431 in Athen und starb 428 vor Chr. in Lampsakus. Anaxagoras nahm eine unendliche Menge von Urbestandthcilen oder Stoff-Ato- men, Homöomerien an, welche ein für allemal gegeben sind und weder zu- noch abnehmen. In allen Dingen ist etwas von allen anderen enthalten, und die besondere Gestalt der Körper beruht nur auf der verschiedenen Mischung. Kein Ding wird oder vergeht, sondern es tritt nur aus schon vorhandenen Dingen durch Vermi- schung zusammen oder zerfällt durch Sonderung. Die Körper sind bloße Stoffe, ohne eine eigene innere Kraft der Verwandlung. Das Princip der Bewegung und des Lebens ist außerhalb der Kör- perwelt, es ist der Geist, der Weltgeist, das feinste und reinste aller Dinge, das die Einsicht in alle Dinge und die größte Kraft hat. Der Geist gab den im Anfange der Welt ungeordnet durch einander liegenden Stoff-Atomen die Anregung und Bewegung und dadurch gestalteten sie sich zu besonderen Wesen. Diese Bewegung dachte sich Anaxagoras als eine Kreisbewegung, wie sie Sonne, Mond und Gestirne behalten haben. Die Gewalt dieser Kreisbewegung hält nach Anaxagoras alle Gestirne, welche schwere steinartige Massen sind, ^n ihren Bahnen. Einen ganz neuen Weg schlugen die elcatischen Philosophen ein. Dieelcauschc Elea war eine Kolonie der Phokäer in Unteritalien, welche sie da- ^)l>tlosop,)cn mals anlegten, als sie aus edler Freiheitsliebe ihre Heimath in Klein- asien den Persern preisgegeben und ihre erste Niederlassung auf Kor- sika wegen der Feindschaft der Karthager und Etrusker wieder ver- lassen hatten, gegen 536 vor Chr. Lenophanes) aus Kolophon gebürtig, nahm wahrscheinlich schon an der Gründung dieser Kolo- nie Theil. Er hatte in seinen frühern Jahren sich mit der Poesie beschäftigt und behielt auch als Philosoph die poetische Form der Mittheilung. Sein Werk über die Natur war in epischer Sprache und Versart abgefaßt. Lenophanes war der Stifter der eleatischen Schule; er erklärte die Welt selbst als das Ewige und Unveränder- liche und wurde dadurch der Vater des Pantheismus, der Lehre, welche Gott und Welt als Eins nimmt. Die große Idee eines

9. Geschichte des Alterthums - S. 220

1852 - Weimar : Albrecht
220 und allmälig erfolgt sei, braucht wohl kaum erinnert zu werden. Eine so bedeutende Unternehmung aber wie der troische Krieg hat gewiß sehr viel dazu beigetragen, daß die früher vereinzelten grie- chischen Stammgötter allgemeine Anerkennung erlangten und als neu- geschaffene Nationalgötter auf den Höhen des Himmels, der den Erdkreis überwölbt, versammelt gedacht wurden. Auch für die noch enger verknüpften troischen Völker dürfen wir diesen großen Krieg als einen Anlaß zu wechselseitiger Aunäherung und Bekanntschaft sowie zu beschleunigter Ausbildung des Polytheismus betrachten. Auch die vielfachen Berührungen des Völkerverkehrs, welche der do- rischen Wanderung theils vorausgegangen, theils auf sie gefolgt waren, mußten einen Austausch der Gottheiten und ihrer Verehrung herbeiführen. Die Eroberer oder Kolonisten brachten ihre Götter in die neuen Sitze mit und verbanden sie dort mit den örtlichen des Landes, welches sie einnahmen. Durch diese Veränderung trat aber auch die Bedeutung der Götter als die in der Natur wirkenden Kräfte in den Hintergrund, da diese Bedeutung mit der verschiede- nen Beschaffenheit der einzelnen Länder in engem Zusammenhang stand und an Geltung verlieren mußte, sobald ein Gott in anderen Gegenden Anerkennung und Verehrung fand. Die Götter, kommen nun nicht nur zu den Menschen in nähere Beziehung, indem sie in deren Thaten eingreifen und deren Schicksale leiten, sondern sie ha- den selbst alle Eigenschaften der Menschen, wenn auch in einem viel höheren Grade. Obgleich weiser und einsichtsvoller als die Men- schen, haben die Götter doch alle Triebe, Gefühle und Bedürfnisse derselben. Daher brauchen ste Häuser zu ihren Wohnungen, neh- men Speise und Trank zu sich und bedürfen des Schlafes; ja sie sind auch gegen weibliche Schönheit nicht unempfindlich. In der Gestalt sterblicher Männer haben sie Umgang mit Frauen und Mäd- chen und vergeben sich dadurch nichts von ihrer Würde. Ebenso- wenig vermögen einige der Göttinnen der Liebe zu sterblichen Män- nern zu entsagen. Die aus solchem Umgang entsprungenen Heroen sind ausgezeichnet vor dem übrigen Menschengeschlecht durch Götter- gunst, durch höheren Adel und hervorragende Körperkraft. Sie werden oft die Wohlthäter ihres Volkes und gelangen nicht selten nach ihrem Tode zu göttlicher Verehrung. In den homerischen Ge- dichten tritt die ältere Naturreligion gleichsam in den Schatten und verbleicht gegen die mächtig hervortretenden Gestalten der Götterwelt des heroischen Zeitalters. Die auf dem Olymp herrschenden Götter erscheinen kaum noch in einer Verbindung mit Naturphänomenen. Der alte Feuerdämon Hephästos, welcher ursprünglich auf dem einst vul- kanischen Lemnos seinen Sitz hatte d. h. hier vorzugsweise verehrt worden war, wird nun der Gott, welcher kunsterfahrnen Meistern die Kunst unmuthige Werke zu bilden verleiht. Der pelasgische, in allen Erscheinungen der oberen Luftregionen, besonders im Don- ner vernehmbare Naturgott Zeus wird als der mächtigste und er- habenste der König der olympischen Götter, und nur einige ans äl- terer Zeit überlieferte Beinamen bezeichnen ihn als Gott des Aethers und des Wetters. Der gewaltige Erderschütterer Poseidon erhält den Nang eines Bruders des Götterkönigs. Einige Gottheiten, wie die Demeter, behielten ihre Bedeutung als Naturgewalten. Es

10. Geschichte des Alterthums - S. 369

1852 - Weimar : Albrecht
369 Staaten; es war ihm ein Vorwand gegeben, sich stets in die An- gelegenheiten von Hellas zu mischen und sich bei den beständigen Zwisten der griechischen Staaten zum Schiedsrichter und Gebieter auszuwerfen. Der korinthische Krieg hat dadurch eine allgemeinere Wichtig- Zphikratcs. keil, daß während desselben eine große Aenderung in dem griechi- schen Kriegswesen vorging. Das griechische Militärwesen stand bis zum Anfang des vierten Jahrhunderts v. Chr. mit den Einrichtun- gen jedes einzelnen Staates in engem Zusammenhang. Jeder Bür- ger war zum Kriegsdienst verpflichtet, und dieser wurde nicht als ein besonderer Beruf, sondern als ein Theil der bürgerlichen Pflich- ten angesehen. Deswegen bildeten auch diejenigen Bürger, welche als die wohlhabenderen den Kern des Staates ausmachten, zugleich als das schwerbewaffnete Fußvolk den Kern des Heeres. Die Bür- ger entzogen sich aber immer mehr dem Kriegsdienst und ließen sich durch Söldner ersetzen. Dadurch wurde das Kriegswesen von den Staatseinrichtungen immer unabhängiger und der Kriegsdienst ein besonderer Beruf und ein Gewerbe. Seit dem Anfang des vierten Jahrhunderts v. Chr. wurden die Kriege der griechischen Staaten größtentheils mit Söldnern geführt. Es gab ganze Heere von Söldnern, welche sich entweder in Griechenland selbst an den Meist- bietenden verkauften, oder von dem persischen Kriegsdienste lebten. Diese Söldnerschaaren mußten ganz anders eingerichtet und discipli- nirt werden, als die früheren Bürgerheere, und dadurch kam das gauze Kriegswesen in die Hände der Hauptleute dieser Soldtruppen. Unter den Anführern solcher Söldnerschaaren ragt der Athener Jphi- krates am meisten hervor. Er bildete eine neue Truppengattung, welche die Mitte hielt zwischen Hopliten und Leichtbewaffneten, die- sen an Schnelligkeit und Beweglichkeit gleich kam, mit jenen den Kampf in geschlossenen Gliedern^gemeinsam hatte; sie sollte in der Schlacht nicht sowohl als Maste der Masse gegenüberstehen, als vielmehr durch künstliche Evolutionen und Schwenkungen den Feind verwirren und ihn durch Schnelligkeit überraschen. Jphikrates ver- änderte deshalb die Bewaffnung und gab weniger schwere Schutz- waffen, welche die Bewegung erleichterten, dagegen verlängerte An- griffswaffen; statt des Hoplitenschildes erhielten die Soldaten die Pelta, einen kleineren und leichteren Schild, linnene Harnische statt metallener und eine leichtere Fußbekleidung, die Speere aber wur- den um die Hälfte verlängert, und das Schwert erhielt die doppelte Größe des bisher gebräuchlichen. Durch fleißige Uebung und die verschiedensten Mannövers gewöhnte Jphikrates seine Mannschaft an die größte Regelmäßigkeit und Schnelligkeit in den Bewegungen und durch die strengste Mannszucht an unbedingten Gehorsam und Pünktlichkeit im Dienste. . \ s Sparta erreichte durch die in dem antalcidischen Frieden erklärte Spartas Gc- Selbständigkeit der griechischen Staaten die Auflösung der größeren schaft.^Dcr Staatenvereine und Städtebündniffe. Die Vereinzelung der grie- chischen Staaten diente nur dazu Sparta's Uebergewicht zu heben, ftsung von und die Parteikämpfe in den einzelnen Städten boten den Spartanern $t){den' 24
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TM Hauptwörter (200)200

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